Altbausanierung

Bei der Altbau Sanierung sollte vor der Planung der durchzuführenden Maßnahmen erst einmal eine gründliche Bestandsaufnahme erfolgen. Dazu gehören auf jeden Fall eine Überprüfung der Stabilität des Fundaments und eine Sichtung der Funktionalität der Nässesperre in den Grundmauern. Bei einer Begehung sollte festgestellt werden, ob sich im Mauerwerk Risse zeigen oder irgendwo Schimmelspuren zu finden sind. Ein fachkundiger Bautischler sollte die tragende Dachkonstruktion, die Treppen und Fußböden zumindest einer Sichtprüfung unterziehen. Auch Türen und Fenster sollten genauer angeschaut werden, ob eine Reparatur ausreichend ist oder sie ausgetauscht werden müssen.

Ingenieurbüros und Architekten helfen bei der optimalen Planung eines neuen Wohnhauses.  Ihre Wohnung soll schimmelfrei bleiben und nicht, so wie im oberen Bild aussehen. Es sind aber auch wichtige Fragen bereits bei der Planung zu klären. Zum Beispiel, was macht man mit den vielen Zimmern, wenn die Kinder nicht mehr im Haus wohnen. Auch ist es schlecht, wenn man später 80 Jahre alt ist und das Schlafzimmer nur über eine schmale Treppe erreicht werden kann.
Sehr viel Zeit nehmen sich die meisten Bauherren mit der Auswahl preiswerter oder ökologischer Baustoffe. Sicherlich gibt es Vorteile und Nachteile für die Baustoffe Bims, Lehm oder Beton. So kann eine gut ausgeführte Baukonstruktion aus Kalksandsein besser als eine falsch geplante Lehmwand sein.

Die ersten Häuser mit einem akzeptablen Energiebedarf entstanden erst in den 1990er-Jahren! Je älter das Haus, desto kritischer meistens der Zustand. So steigert eine Altbausanierung den Immobilienwert beträchtlich.